24 März 2018
MILLET TOUR DU RUTOR EXTREME 2018 DAY 2 - Ausgabe der TdR ist in vollem Gange
Magnini - Boscacci legen ebenso wie Mollaret – Fiechter noch einen drauf. Ein Schauspiel auf den Gipfeln von Valgrisenche im Aostatal. Morgen großes Finale mit dem Abstieg vom Château Blanc und dem Freeride-Preis für die Schnellsten in der abschließenden Steilabfahrt.
Wie bereits in der Eröffnungsetappe setzen die Gebirgsjäger Michele Boscacci und Davide Magnini das Gesetz des Stärkeren durch und liefern einen triumphalen Ritt vom ersten bis zum letzten Meter mit einer Endzeit von 1h55’29”. Zweiter Platz für ihre „Rennstallkameraden“ Matteo Eydallin – Nadir Maguet (1h56’55”). Den dritten Platz des Tagessiegerpodests ergattern die Franzosen Xavier Gachet – William Bon Mardion (1h59’09”). Unter den Top Five auch Jakob Hermann – Filippo Barazzuol und Alexis Sevennec – Remy Bonnet.
Wenn man die in den ersten beiden Etappen angehäuften Vorsprünge summiert, liegt das bewährte Team Boscacci & Magnini in der Gesamtwertung 3’11” vor dem zweiten Duo Eydallin – Maguet und 5’17” vor der französischen Mannschaft Bon Mardion – Gachet.
Gleiches Drehbuch bei den Damen: Axelle Mollaret – Jennifer Fiechter sind erneut Erste in 2h27’44”. Zweite bzw. Dritte sind wie in der ersten Etappe Alba De Silvestro – Katia Tomatis (2h31’13”) bzw. Lorna Bonnel – Séverine Pont Combe (2h37’12”). Das französisch-schweizerische Duo liegt nun 4’32” vor den Italienerinnen.
TDR JEUNES: Im Junior-Rennen setzten sich Julien Ancay und Arthur Blanc in 1h28’02” durch. Den zweiten Platz erkämpfte sich das Heimteam Sébastien Guichardaz – Fabien Guichardaz (1h34’00”), Dritte wurden Julien Bernaz – Ellmenreich Baptiste (1h34’25”). Bei den Damen holten Olesia Ronzon – Alessia Re erneut den ersten Platz mit einer Zeit von 1h49’55”. Hinter ihnen Melissa Del Vincenzo und Elena Bulanti mit 1h55’17”. In der Kategorie Kadetten erreichten die Schweizer Leo Besson – Tobias Donnet in 1h09’44” erneut als Erste das Ziel, vor den Italienern Matteo Sostizzo – Pietro Festini Purlan (1h11’01”) und dem französisch-schweizerischen Team aus Antoine Marietta – Matteo Favre (1h19’44”).